Die malerische Landschaft des Erzgebirges lädt Sie ein, vielfältige eindrucksvolle Panoramen zu genießen.
Ihr Gastgeber ist die Silbermannstadt Frauenstein. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist eines der Schmuckstücke des Ost-Erzgebirges. Umgeben von Wäldern, reizvollen Tälern und abwechslungsreicher Landschaft machen einige Sehenswürdigkeiten Frauenstein so unverwechselbar: das Schloss mit Sachsens schönster und größter Burgruine, das Silbermannmuseum mit der Kopie einer Silbermannorgel, die Stadtkirche, die Postsäule, ein Meilenstein des historischen Postweges oder der Kunsterlebnis- und der Mühlenwanderweg.
Bei Ihren Ausflügen lernen Sie die wildromantische, seit Jahrhunderten von alter Bergbaugeschichte geprägte Landschaft des Erzgebirges sowie die rund 800-jährige Geschichte von Städten und Dörfern kennen. Erleben Sie Volkskunst aus dem Erzgebirge – die Heimat der Weihnachtspyramiden, Lichterbögen und Räuchermännchen erwartet Sie!
Auch ein Besuch des „Elbflorenz“ Dresden mit der wiedererbauten Frauenkirche und unzähligen anderen bedeutenden Bauwerken sowie ein Abstecher in die Universitäts- und Domstadt Freiberg gehören zum Programm.
Frauenstein – Annaberg-Buchholz – Fichtelberg – Seiffen – Dresden – Freiberg
Sonntag, 08.10.2023
Sie reisen im modernen Bus vom Münsterland ins Erzgebirge. Unterwegs legen Sie einen Stopp in Magdeburg ein. In der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts an der Elbe haben Sie Gelegenheit zu einer individuellen Mittagspause. Erhaschen Sie außerdem einen Blick auf den gotischen Dom, der die Grabkirche von Otto dem Großen, dem ersten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, ist. Am Abend erreichen Sie Frauenstein und beziehen im Hotel Goldener Stern Ihre Zimmer, danach nehmen Sie das gemeinsame Abendessen ein.
Montag, 09.10.2023
Montag, 09.10.2023
Nach dem Frühstück starten Sie mit Ihrem Reiseleiter zu einer ganztägigen Rundfahrt durch das Erzgebirge. Das Ausflugsprogramm beginnt mit einer gemütlichen Fahrt mit der Schmalspurbahn von Cranzahl nach Oberwiesenthal, dem höchstgelegenen Ort Ostdeutschlands (914 m) am Fuße des Fichtelberges. Die dampfbetriebene Bahn schnauft während einer einstündigen Fahrt durch die romantische Landschaft des oberen Erzgebirges. Dabei überwindet sie 238 Höhenmeter und überquert sechs Brücken. Die wohl spektakulärste ist die Hüttenbachbrücke, eine Stahl-konstruktion mit 110 m Länge und 23 m Höhe. Mit Ihrem Reisebus fahren Sie anschließend auf den Fichtelberg (witterungsabhängig). Vom 1.214 m hohen Gipfel genießen Sie herrliche Ausblicke auf das Erzgebirge und das Vogtland. Danach bringt Sie Ihr Bus zurück. Seiffen ist vor allem bekannt für seine Spielzeugmacher und deren Schauwerkstätten. Der Kurort trägt daher den Beinamen „Spielzeugdorf“. Es steht Ihnen Zeit zur freien Verfügung für den Besuch des Spielzeugmuseums, das auf eine über 70-jährige Ausstellungstradition zurückblickt (Eintritt Extrakosten). Aber auch die berühmte Seiffener Bergkirche ist sehenswert. Dank der fleißigen Spielzeugmacher, die sie millionenfach nachgestaltet haben, ist diese Seiffener Kirche beinahe auf allen Kontinenten bekannt. Rückfahrt nach Frauenstein und gemeinsames Abendessen.
Dienstag, 10.10.2023 / busfreier Tag
Dienstag, 10.10.2023 / busfreier Tag
Nach dem Frühstück erkunden Sie Ihren Urlaubsort Frauenstein und erleben bei einem kleinen geführten Rundgang die von Wäldern und reizvollen Land-schaftspanoramen umgebene Silbermann-Stadt. Bereits seit 800 Jahren prägt die Burgruine das Panorama des staatlich anerkannten Erholungsortes. Sie gilt als die schönste und größte Burganlage Sachsens. Zusammen mit dem Museum und den kleinen Geschäften ist sie das Zentrum der Stadt. Gestärkt mit einem Mittagsimbiss im Hotel besuchen Sie am Nachmittag das neu erbaute Gottfried-Silbermann-Museum, welches früher im Kreuzgewölbesaal des Frauensteiner Schlosses beheimatet war und sich nun am Marktplatz befindet. Das Museum widmet sich seit 1983 dem Leben und Wirken des bedeutendsten sächsischen Orgelbaumeisters Gottfried Silbermann, dessen Orgeln noch heute in einer Vielzahl von Kirchen in Mitteldeutschland erklingen. Das Museum zeigt Wissenswertes rund um Leben und Wirken Silbermanns. Zusätzlich veranschaulicht das einzigartige Funktionsmodell einer mechanischen Schleifladenorgel dem Besucher das komplizierte Innenleben einer Orgel. Das Gottfried-Silbermann-Museum verfügt mit der Original-Kopie einer Silbermannorgel (Wegscheider 1994 – Original Silbermann für Etzdorf 1732/33) über ein Instrument, dessen Klang Sie bei einem Orgelvorspiel genießen dürfen. Abendessen im Hotel.
Mittwoch, 11.10.2023
Heute begleitet Sie Ihr Reiseleiter nach Dresden. Der Besuch der Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen ist immer ein Erlebnis. Zunächst lernen Sie bei einer Stadtführung die bedeutendsten Bauwerke der Elbmetropole kennen. Der Renaissancebau des Residenz-schlosses entstand als Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte von 1985 bis 2013 eine Rekonstruktion als Museum der Staatlichen Kunst-sammlungen Dresden. Nun beherbergt das Schloss das Historische und das Neue Grüne Gewölbe, das Kupferstich-Kabinett, die Rüstkammer mit der Türckischen Cammer und das Münzkabinett. Der Fürstenzug verbindet hinter dem Residenzschloss den rekonstruierten Neumarkt mit dem Schlossplatz. Die Kathedrale ist ein beeindruckender Kirchenbau zwischen Schloss- und Theaterplatz und in unmittelbarer Nähe zu Residenzschloss, Zwinger, Semperoper und Brühlscher Terrasse gelegen. Sie ist nach wie vor der größte Kirchenbau Sachsens und die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Die von Gottfried Semper errichtete Semperoper fiel ebenfalls der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 zum Opfer. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1977, die Wiedereröffnung wurde 1985 mit der Aufführung des "Freischütz" von Carl Maria von Weber gefeiert – es war das Werk, mit dem das Opernhaus am 31. August 1944 geschlossen wurde. Die Semperoper gilt als eines der schönsten Opernhäuser weltweit und ist Sitz und Hauptspielstätte der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Das wohl bedeutendste Bauwerk des Spätbarocks, der Zwinger, ist ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei. Heute beherbergt er die berühmte Gemäldegalerie Alte Meister mit der Sixtinischen Madonna, den Mathematisch-Physikalischen Salon und die Porzellansammlung, die bedeutendste und umfangreichste keramische Spezialsammlung der Welt. Die Brühlsche Terrasse, der architektonisch schönste Teil des Dresdner Elbufers, wird auch „Balkon Europas" ge-nannt. Von hier hat man Zugang zur Kunstakademie, zur Festung Dresden und zum Albertinum, das die Galerie Neue Meister und die Skulpturensammlung beherbergt. Nach der Stadtbesichtigung begleitet Sie Ihr Reiseleiter zur wiedererbauten Frauenkirche, dem eigentlichen Herzstück und touristischen Magnet Dresdens im Zentrum der Altstadt. Der monumentale protestantische Kirchenbau ist das alte und neue Wahrzeichen der Stadt. Am 13./14. Februar 1945 zerstört, wurde sie seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts durch ein hohes Spendenaufkommen wieder aufgebaut. 2005 fand die neue Weihe statt. Sie erleben eine Andacht mit Orgelvorspiel und daran anschließend eine zentrale Kirchenführung (Die Plätze befinden sich auf der 2. Empore, die nur über Stufen erreichbar ist / kein Lift). Nach einer individuellen Mittagspause haben Sie Zeit in der sächsischen Metropole zur freien Verfügung. Es besteht z. B. die Möglichkeit, an einer Führung in der Semperoper teilzunehmen (Eintrittsgeld und Führungsgebühr nicht im Reisepreis enthalten). Aber auch der Besuch des Grünen Gewölbes, der Gemäldegalerie Alte Meister oder ein Shoppingbummel über die Prager Straße sind lohnenswert. Am späten Nachmittag fahren Sie mit dem Bus zurück nach Frauenstein. Gemeinsames Abendessen.
Donnerstag, 12.10.2023
Donnerstag, 12.10.2023
Am Vormittag fahren Sie mit Ihrem Reiseleiter zunächst zu Schloss Augustusburg, auch Schloss Brühl genannt. Es befindet sich hoch oben auf dem Schellenberg und ist eines der schönsten und prunkvollsten Schlösser Sachsens, ein Meisterwerk des Rokkoko. Sie schauen sich die schöne Anlage von außen an und unternehmen eine Schlossbesichti-gung. Danach geht es weiter nach Annaberg-Buchholz. Die Berg- und Adam-Ries-Stadt gilt als „heimliche Hauptstadt“ des Erzgebirges. Durch die reichlichen Silbererzvorkommen blühte der Ort im 16. Jahrhundert auf. Ein besonderes Zeugnis dieser Zeit ist die beeindruckende St. Annenkirche, die mit einer reichen Ausstattung aufwartet. Entdecken Sie die Schätze der größten Hallenkirche Sachsens. Rückfahrt nach Frauenstein und Abendessen.
Freitag, 13.10.2023
Am heutigen Tag besuchen Sie Freiberg. In der Universitäts- und „Bergbauhauptstadt“ ist die geschlossene historische Bebauung des Stadtzentrums erhalten geblieben. Ihr Reiseleiter begleitet Sie auf einem geführten Stadtrundgang u. a. zum Dom am Untermarkt. Besondere Beachtung verdient die spätromanische „Goldene Pforte“ und die im ursprünglichen Zustand erhaltene große Silbermannorgel. Bei einer Domführung erfahren Sie viel Wissenswertes über die gotische Hallenkirche, die durch ihr harmonisches Gesamtbild begeistert. Nachmittags fahren Sie mit Ihrem Reiseleiter nach Mulda und besuchen dort in Blockhausen die Ausstellung der Kettensägenkünste der Familie Martin. Lassen Sie sich überraschen, welche Kunstwerke sich mit der Kettensäge „zaubern“ lassen. Rückfahrt zum Hotel und Abendessen.
Samstag, 14.10.2023
Heute geht eine schöne Reise zu Ende und Sie nehmen Abschied vom Erzgebirge. Nach dem Frühstück beginnen Sie Ihre Heimreise, die Sie in Eisenach unterbrechen. Hier haben Sie Zeit zur freien Verfügung für eine Mittagspause. Eng verbunden mit der Stadt sind der Reformator Martin Luther und der Komponist Johann Sebastian Bach, der in Eisenach geboren wurde. Bei einem individuellen Bummel werden Sie vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Lutherhaus und dem Bachhaus begegnen und sicherlich einen Blick auf die hoch über der Stadt thronende, fast tausend Jahre alte Wartburg werfen können. Sie gehört zum UNESCO-Welterbe und hier manifestiert sich Geschichte, wie an keinem anderen Ort in Deutschland. Am Abend erreichen Sie Am Abend erreichen Sie das Münsterland.
Änderungen im zeitlichen Programmablauf vorbehalten.
Hotel Goldener Stern in Frauenstein **** www.goldener-stern-frauenstein.de
Das Hotel „Goldener Stern“ ist seit mehreren Generationen ein familiengeführtes Haus im Herzen des Erzgebirgsstädtchen und Geburtsortes des berühmten Orgelbauers Gottfried Silbermann. Das Haus ist kürzlich umfassend renoviert worden und hat eine behutsame Modernisierung erfahren. Mit warmen Farben und einem behaglichen Ambiente wurde der erzgebirgische Charakter bewahrt. Im gemütlichen Restaurant können Sie den Tag ausklingen lassen. Alle Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder Dusche/WC, Fernseher, Telefon und Minibar. Selbstverständlich befindet sich im Haus ein Lift. Weiterhin bietet das Hotel einen Wellness-Bereich mit Bio Sauna, Finnischer Sauna und ein Massage-Angebot.
Es gelten die Reisebedingungen des Kolping-Reisedienstes.
Ab sofort verzichten wir aufgrund der allgmeinen Lockerungen im Umgang mit dem Coronavirus auf die Abfrage und Prüfung des Impf- und Genesenenstatus unserer Reisegäste vor Reiseantritt und empfehlen am Anreisetag im Sinne der gesamten Reisegruppe einen freiwilligen Selbsttest sowie weiterhin das freiwillige Tragen einer Maske in geschlossenen Räumen und dort, wo die Gruppe auf engem Raum zusammenkommt. Gäste, die mit dem Coronavirus infiziert sind, werden weiterhin von unseren Reisen ausgeschlossen. Sollten sich aufgrund der Infektionslage gesetzliche Regelungen ergeben, die erneut einen strikteren Umgang mit Corona erfordern, so werden wir diese aktuell für die jeweilige Reise umsetzen.
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