Was macht eigentlich das Ferienland Salem

…im Corona-Lockdown?

Diese Frage ist im Corona-Frühjahr 2021 berechtigt, denn wie für Hotels und Restaurants ist das Kerngeschäft, die Beherbergung und Bewirtung von Gästen, auch für das Ferienland Salem seit Anfang November ausgeschlossen. Während sich die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit befinden, hält – wie im Frühjahr 2020 auch schon – ein kleines Team aus Verwaltung und Haustechnik die Stellung, um Buchungs- und leider auch Stornierungsanfragen zu bearbeiten, andererseits die Haustechnik in Gang zu halten und kleinere Reparaturen vorzunehmen.

Gleichzeitig wird an der Weiterentwicklung des Hauses gearbeitet. Die sieben Kolping-Familienferienstätten haben sich bereits in 2020 gemeinsam auf den Weg gemacht, um ihr Corporate Design zu überarbeiten. Benedikt Lücken-Vollmer, Geschäftsführer des Ferienland Salem und zugleich, als Sprecher der sieben Familienferienstätten, verantwortlich für den Corporate Design-Prozess erläutert: „Wir haben alle Markenlogos optisch aufgefrischt, mit modernen Farben versehen und den Gesamtauftritt an das Rahmen-Corporate Design des Kolpingwerkes Deutschland angepasst.“ Die Umstellung aller Print- und Online-Medien sowie Beschriftungen im Haus erfolgt sukzessiv im laufenden Jahr. Neben frischen Farben wird das bekannte Logo mit Baum- und See-Silhouette künftig detailreicher um die Andeutung der Hügellandschaft der Mecklenburgischen Schweiz ergänzt.

Mit Glasfaser und WLAN als Tagungsstätte gerüstet

Neben diesen „kosmetischen Entwicklungen“ tut sich auch was in der Ausstattung: Nachdem das Ferienland Salem seit Jahren aufgrund der landschaftlichen Lage nur über eine unzureichende Internetanbindung verfügte, ist das Haus ab Frühjahr 2021 über eine Glasfaser-Anbindung auch schnell mit der Außenanbindung verbunden. Bis zum Jahresende 2021 soll das Haus auch mit flächendeckendem WLAN ausgestattet werden. „Nach etlichen Jahren der Unzufriedenheit mit einer unzureichenden Außenanbindung ist es uns nun gelungen eine leistungsfähige Lösung zu erhalten und damit an den heute notwendigen Standard für Tagungen, aber auch für Gruppen- und Individualreisende und natürlich auch Familien anzuschließen“, berichtet Benedikt Lücken-Vollmer.


Benedikt Lücken-Vollmer