27.09.2019

Konzept Ehrenamtsmanagement verabschiedet

Bericht aus der Diözesanvorstandssitzung von September


Im Kolpingwerk hat das ehrenamtliche Engagement eine lange Tradition. In ihrer Freizeit leisten viele Kolpinger unentgeltlich ihren freiwilligen Einsatz für gemeinwohlorientierte Aufgaben. Ehrenamtliches Engagement ist Veränderungen ausgesetzt, denn es muss z. B. zur Lebensphase passen. Auf dieser Grundlage beschloss der Diözesanvorstand in seiner Vorstandssitzung am 06./07.09.2019 Handlungsempfehlungen, die sich mit der Fortbildung und Förderung dieses Engagements im Diözesanverband beschäftigen.

„Die Welt von morgen wächst vor Ort!“

Auf Beschluss des Diözesanvorstandes beteiligt sich das Kolpingwerk an der Initiative „Weltbaustelle NRW“. Das Konzept der Kampagne der NRW Weltbaustellen im Zeitraum 2018 bis 2020 sieht vor, dass sich in den teilnehmenden Städten verschiedene Aktionen entwickeln, die sich schwerpunktmäßig mit den Zielen des nachhaltigen Konsums, den Produktionen und Maßnahmen zum Klimaschutz beschäftigen. So wie der Kampagnentitel „Die Welt von morgen wächst vor Ort!“ es vermittelt, geht es um die Frage, was jede und jeder Einzelne von uns nach ihren und seinen Möglichkeiten für die Erreichung der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen tun kann.
Für den Diözesanverband wird eine Installation durch ein Künstlerduo aus Deutschland und unserem Partnerland Uganda auf dem Gelände der Kolping-Bildungsstätte in Coesfeld entstehen. Darüber hinaus finden viele weitere Aktionen statt, die sich mit den Entwicklungszielen der Vereinten Nationen beschäftigen.
Weitere Informationen gibt es hier: https://www.kolping-ms.de/de/themen-und-aktionen/welbaustelle-coesfeld.de.php

Institutionelles Schutzkonzept verabschiedet

Ein institutionelles Schutzkonzept für den Diözesanverband wurde vom Diözesanvorstand einstimmig beschlossen. Hierunter versteht man die gebündelten Bemühungen des Kolpingwerkes um die Prävention von sexualisierter Gewalt. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der auf der Basis der Grundhaltung von Wertschätzung und Respekt mit dem Ziel der Schaffung einer Kultur der Achtsamkeit, die verschiedenen präventiven Maßnahmen in Beziehung zueinander bringt. Die in dieser Präventionsordnung vorgesehenen Maßnahmen stehen somit nicht isoliert, sondern sind in einem Gesamtzusammenhang eingeordnet.

Gebetsinitiative zur Fürbitte um Erneuerung der Kirche

Der Diözesanvorstand hatte die Herausgabe einer liturgischen Lese- und Arbeitshilfe beschlossen. Eine 60-seitige Broschüre wurde zwischenzeitlich an alle Kolpingsfamilien verschickt und Ende August öffentlichkeitswirksam an das Bistum Münster sowie an das Diözesankomitee der Katholiken überreicht.
Diese Arbeitshilfe ist die Handreichung, um für die Erneuerung der Kirche zu beten und das im Rahmen des bisherigen Gebetsrufes und des Friedensgebetes. Damit erhält der traditionelle Gebetsruf mit dem Gebet um die Erneuerung der Kirche eine ergänzende inhaltliche Intention und lässt sich einbinden in den Kolping-Gebetsruf mit großer Tradition. Der Diözesanvorstand ruft die Kolpingsfamilien dazu auf, sich in möglichst vielen Pfarreien mit dem „Gebet am Donnerstag“, den Ursprung dieser Arbeitshilfe, auseinander zu setzen und sich dem anzuschließen.
Ausführliche Informationen und Arbeitshilfe unter:https://www.kolping-ms.de/de/aktuelles-und-termine/meldungen/2019/20190901-uebergabe-arbeitshilfe.php

Diözesanversammlung weiter vorbereitet

Der Diözesanvorstand wählt Heribert Knollmann (Vorsitz), Michael Rübo und Christina Huster in die Antragskommission für die Diözesanversammlung. Die Geschäftsführung wird Daniel Fissenewert übernehmen. Inhaltlicher Schwerpunkt der Diözesanversammlung (23.11. in Coesfeld) wird der Upgrade-Prozess des Kolpingwerkes Deutschland sein.
Infos und Unterlagen: https://www.kolping-ms.de/de/gremien-und-organe/dioezesanversammlung.php

Läuft bei uns – Kolpingjugend beim Münster Marathon

Erneut sind Staffelläufer_innen beim Volksbank Münster Marathon für die Kolpingjugend an den Start gegangen. Die Teilnahme am Marathon zeigt ganz im Sinne des Schwerpunktthemas der Kolpingjugend „zusammen groß“, dass Zusammenarbeit zur Bewältigung des Marathons beiträgt. Die Kolpingjugend lief nicht zum Selbstzweck, sondern hatte im Vorfeld um Zustiftungen gebeten. Die Zustiftungen im Zusammenhang mit dem Münster Marathon fließen in die Stiftung „Zündstoff“ der Kolpingjugend.
Text: Uwe Slüter

Ein starkes Team!
 
 

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