03.03.2021

Was macht eigentlich...

…die OGS während des Corona Lockdowns?

Keine Schulkinder, keine Arbeit – sollte man aufgrund der Corona bedingten Schulschließungen meinen. Doch die Mitarbeiter_innen aus dem Offenen Ganztag (OGS) und der pädagogischen Übermittagsbetreuung, die vom Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Münster getragen werden, legten die Hände nicht in den Schoß. Sie nutzten die ruhige Zeit im Schulgebäude, ihre Spiel- und Bastelmaterialien nach Verwendungsaktualität zu sortieren und zu reinigen.
Nach Rücksprache mit den Schulleitungen wurden die Tätigkeiten der Mitarbeitenden umstrukturiert oder Ergänzungen am jeweiligen Konzept vorgenommen. Danach übernahmen die Mitarbeitenden die Betreuung der Schüler_innen in den Notgruppen. Im Bereich Schulsozialarbeit und Förderung gemäß Übergangsmanagement II, OGS und OGS Plus wurden die Kontakte zu den Schüler_innen, sowie die Beratung / Hilfestellung über die digitalen Medien gehalten und durchgeführt.

„Als Familienverband sehen wir Angebote der Übermittags- und Ganztagsbetreuung auch im Kontext der verbesserten Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Offene Ganztagsschule ist ein Erfolgsmodell“, findet Kolping-Geschäftsführer Uwe Slüter. „Hier leisten wir gute Familien fördernde Arbeit.“ Familien, unabhängig verschiedenster gelebter Familienmodelle, nähmen durch ihre Erziehungsarbeit eine gesamt-gesellschaftliche Aufgabe wahr. „Und diese gilt es nach besten Kräften zu unterstützen.“

OGS ist qualitative Vielfalt

Das Kolping-Bildungswerk übernimmt aus dieser Überzeugung heraus Verantwortung für Familien und ihre Kinder. Mit der Übernahme der Trägerschaft der pädagogischen Übermittagsbetreuung sichert sie den Kindern eine qualitative Vielfalt von Lern-, Handlungs-, Welt- und Ich-Erfahrungen, um sie für das Leben jetzt und in der Zukunft stark zu machen. Alle Freizeit- und Förderangebote sollen moralische, kulturelle und religiöse Werte sowie soziale Kompetenzen vermitteln und dienen der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Beeinträchtigungen während des Lockdowns allerdings gab es während des gesamten Jahres für die Mensa-Betriebe, dort wurde Kurzarbeit angeordnet.
Alle Mitarbeitenden sind mit viel Freude und Kreativität in „ihrer“ Schule und bei „ihren“ Kindern, die sie jetzt sehr vermissen. Umso mehr schaut man auf den Sommer. Dann soll hoffentlich wieder Trubel in den Schulen und im OGS-Bereich herrschen. Mit der Folge, dass die nun gut aufgeräumten Spiel- und Kreativutensilien wieder in Beschlag genommen werden.


Text: Rita Kleinschneider

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Kolping-Bildungswerk
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Gut zu wissen!

Das Kolping-Bildungswerk kooperiert in vielfältiger Weise mit Schulen im Münsterland. Wir sind Träger der offenen Ganztagsgrundschule an der Verbundgrundschule Milte-Einen und der Brigidenschule Legden, der pädagogischen Übermittagsbetreuung in der Sekundarstufe an zwölf Schulstandorten, der Schulsozialarbeit an fünf Schulstandorten, der sozialpädagogischen Betreuung in einem Internat sowie einer U3-Betreuung. Die Mensa bzw. Essenausgabe organisieren wir an vier Schulen. An drei Schulstandorten sind Integrationshelfer und junge Menschen tätig, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren.

 
 

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