„Re.start 3.0“ geht verstärkt in die nächste Runde

Kolping-Bildungswerk bietet im Kreis Warendorf jungen Leuten Hilfestellung für neue Ziele und Perspektiven.

Durch die gute Zusammenarbeit von Jobcentern, Re.start und den Teilnehmenden ist ab dem 01.Februar 2023 eine weitere Laufzeit von zwei Jahren unter dem Namen „Re.start 3.0“ bewilligt worden.
Das Projekt Re.start des Kolping-Bildungswerkes Diözesanverband Münster bietet seit mittlerweile vier Jahren ein Beratungs- und Unterstützungsangebot für arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene im Kreis Warendorf an. Finanziert durch das Jobcenter des Kreises Warendorf mit den Anlaufstellen in Ennigerloh und Warendorf sowie der zusätzlichen mobilen Arbeit ist das Projekt ein wichtiger Bestandteil der Hilfsstrukturen im Kreis Warendorf geworden.
Viele junge Menschen benötigen auf dem Weg in die Verselbständigung und bei der Entwicklung einer selbstbestimmten Zukunftsperspektive Unterstützung oder einen unabhängigen Gesprächspartner. „Durch die oft lange und individuelle Beziehungsarbeit der Mitarbeitenden können die Teilnehmenden das Hilfesystem auf eine andere Weise kennenlernen und mit Unterstützung eigenständig Ziele und Perspektiven erarbeiten“, erläutert Andrea Schartel. Sie leitet beim Kolping-Bildungswerk das Ressort berufliche und soziale Integration.
Auch in der vergangenen Projektlaufzeit habe sich wieder gezeigt, wie groß der Bedarf an einem Hilfsangebot für diese Menschen sei. Während Re.start 2019 mit drei Mitarbeitenden gestartet ist, wurde die Beratungsarbeit so gut angenommen, dass das Team nun aus insgesamt fünf Fachkräften sich bildet.

Text: Lena Schulze Zumkley