24.05.2021
Lehrgangsleiter Martin Pälmke und Dozentin Nicole Rottmann hoben die Bedeutung dieser Tätigkeit in der stationären wie ambulanten Seniorenhilfe, insbesondere in der aktuell schwierigen Lage, hervor und wünschten den Absolvent:innen viel Freude bei ihren zukünftigen Aufgaben.
Vor drei Monaten starteten sie mit freudiger Erwartung in die Qualifizierung. Ihre unterschiedlichen Vorerfahrungen und beruflichen Qualifikationen taten der positiven Dynamik des Lehrganges keinen Abbruch. In 120 Stunden Praktikum beschäftigten sie sich intensiv mit der Begleitung pflegebedürftiger Menschen, die in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt und häufig dementiell verändert sind.
Mit hoher Motivation und Feingefühl, aber auch mit Humor und Herzlichkeit machten es sich die angehenden Betreuungskräfte zur Aufgabe, vorhandene oder verloren gegangene Fähigkeiten und Vorlieben der hilfebedürftigen Menschen aufzuspüren, sie zu aktivieren und ihnen ein positives Lebensgefühl zu vermitteln.
Das Feedback der Absolventen fiel insgesamt sehr positiv aus: Die kompetente und praxisnahe Vermittlung der fachtheoretischen Lehrgangsinhalte durch das Dozententeam boten ihnen verschiedene Perspektiven des Berufsalltags und gaben ihnen ein gutes Fundament für die praktische Arbeit. Die Teilnahme sei auch für manche private Situation ein großer Gewinn, so ihr Eindruck. Bestätigung in der Wahl ihrer neuen beruflichen Aufgabe erhielten sie durch die vielen Erlebnisse im Praktikum. Dass bereits die Hälfte aller Absolventen einen Arbeitsplatz in diesem Bereich hat zeigt, dass diese Tätigkeit nach wie vor in hohem Maße benötigt wird.
Die Kolping-Akademie bietet regelmäßig die dreimonatige Qualifizierung in Teilzeit an. Die nächsten Lehrgänge starten am 01.09. in Coesfeld und am 20.09. in Warendorf.
Text: Rita Kleinschneider
Kolping-Bildungswerk Diözesanverband
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